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Magenbypass

Magenbypass

Was ist eine Magenbypass Operation?

Am Eingang des Magens lässt die Prozedur nur einen Magenvolumen einer mittelgroßen Mandarine zurück, denn der Magen wird mit automatischen Geräten, die chirurgische Stapler genannt werden, in zwei geteilt.  Danach wird vom kleinen Magenteil zum Dünndarm in 2 Metern eine Verbindung hergestellt. Durch diesen Prozess wird der Magen bereits mit einem Inhalt von 25-30 ml voll sein, die Nahrungsaufnahme wird somit begrenzt. Darüber hinaus, da die Nahrung 2 Meter weiter in den Dünndarm geleitet werden wird, wird auch die Resorption der Nahrung um 30% verringert. Hiermit wird ein Gewichtsverlust herbeigeführt.

 

Vorteile

  • Der Gewichtsverlust geschieht ziemlich schnell.
  • Der Gewichtsverlust dauert noch bis 2 Jahre nach der Operation an.
  • Die nochmalige Gewichtszunahme nach der Operation ist für eine lange Zeit sehr gering.

 

Komplikationen

Generelle Komplikationen

  • Allergische Reaktionen in Zusammenhang mit Medikamenten
  • Ansteckung von Krankheiten aufgrund von Bluttransfusionen
  • Herzinfarkt, Niereninsuffizenz, Harnwegsinfektionen, Lungeninfektionen
  • Seltenes Todesrisiko von zwei Tausendstel (0.2%)

Komplikationen, die speziell wegen dem Eingriff entstehen

  • Verletzung von Organen während der Operation
  • Im Zusammenhang mit den chirurgischen Staplern, die während der Operation verwendet werden, können an den Wundstellen der Stapler Undichtheiten auftreten (0.5% - 7%)
  • Engpass bei der Verbindung zwischen Magen-Darm
  • Entstehung von Gallensteinen
  • Dumping Syndrom
  • Dehydration
  • Magengeschwür
  • Aufgrund des schnellen Gewichtsverlustes, erhöht sich das Risiko für Gallensteine.
  • Dumping Syndrom (Erbrechen, Reflux, Durchfall) kann der Fall sein.